Detailseite
Ural-Altaische Jahrbücher, Neue Folge Band 17 (2001)
Antragsteller
Professor Dr. Klaus Sagaster
Fachliche Zuordnung
Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung
Förderung von 1982 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5093550
Die Zeitschrift Ural-Altaische Jahrbücher. Neue Folge ist die Zeitschrift der Societas Uralo-Altaica e.V. Göttingen. Sie wird im Auftrag der Gesellschaft herausgegeben von Dr. Hans-Hermann Bartens (Univ. Göttingen) (Schriftleiter), Prof. Dr. János Gulya (Univ. Göttingen), Prof. Dr. Klaus Röhrborn (Univ. Göttingen) und Prof. Dr. Klaus Sagaster (Univ. Bonn). Der Kommissionsverlag der Zeitschrift ist der Harrassowitz Verlag in Wiesbaden. (...) Für die Auswahl der Themen war maßgeblich, daß es der Zweck der Zeitschrift ist, den Gesamtbereich der Sprach- und Kulturwissenschaft der uralischen und altaischen Disziplinen abzudecken. (...)Einige Aufsätze mußten auch aus Gründen der wissenschaftlichen Qualität zurückgewiesen werden.Die weiteren Bände sollen nach dem bewährten bisherigen Konzept weitergeführt werden. Die Bände werden in Aufsätze, Berichte und Besprechungen gegliedert. Hinzu kommen bei Bedrf als vierter Teil Mitteilungen. Neben neuen und aktualisierten Forschungsergebnissen sollen in den Aufsätzen weiterhin technisch hochwertige Dokumentationen von Originaltexten, vor allem Handschriften, in Umschrift, Übersetzung und Faksimile beigegeben werden. Der Berichtsteil ist hauptsächlich Berichten über Fachtagungen und Forschungsberichten vorbehalten, aber auch Rezensionsartikeln, deren Umfang denjenigen einer normalen Rezension übersteigt. (...) Auf eine Wiederaufnahme der früheren Bücher- und Zeitschriftenschau wurde nach eingehender Diskussion verzichtet, da sich die Herausgeber nicht in der Lage sehen, diese sehr zeitaufwendige Aufgabe zusätzlich zu den übrigen redaktionellen Arbeiten zu übernehmen.Nach wie vor soll als Richtschnur gelten, daß die Zeitschrift den Gebieten Uralistik und Altaistik jeweils zu gleichen Teilen zur Verfügung steht. Ebenso soll das Verhältnis zwischen den Altersgruppen der Autoren ausgewogen sein. Besonderer Wert wird auf Beiträge von Nachwuchswissenschaftlern gelegt. Die Beteiligung von ausländischen Kollegen versteht sich bei einer internationalen Zeitschrift von selbst.Die ausländischen Autoren stammen u.a. aus Finnland, Ungarn, der Türkei, Italien, Australien, Japan, Großbritannien und den USA.(...) Als Publikationssprache überwiegt immer noch das Deutsche. Der Anteil des Englischen hat gegenüber früheren Bänden zugenommen. Andere Sprachen wurden nicht gebraucht.Es wurde die Politik einer möglichst starken Beteiligung von jüngeren Wissenschaftlern, die bereits in den früheren Bänden verfolgt wurde, fortgesetzt. Insgesamt ist die Beteiligung der Altersgruppen ausgewogen. Es wird darauf geachtet, daß die Beiträge jüngerer Autoren so schnell wie möglich veröffentlicht und nicht zugunsten von älteren Autoren zurückgestellt werden.Es ist zu hoffen, daß die vermehrte Nutzung der elektronischen Datenverarbeitung die Arbeit der Herausgeber erleichtern und somit zu einer Wiederherstellung des jährlichen Erscheinungsrhytmus beitragen wird. Vor allem aber sollen hierdurch die Herstellungskosten der Zeitschrift gesenkt werden. (...)Die weiteren Bände sollen nach dem gleichen Konzept wie bisher fortgeführt werden. Schwerpunktthemen sind bewußt nicht ins Auge gefaßt. (...)
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen
