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Neubewertung und Weiterentwicklung der Sprachaudiometrie im deutschen Sprachraum

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5095818
 
Obwohl die technische Entwicklung in der Hördiagnostik und Rehabilitation von Hörgeschädigten in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte gemacht hat, stammen die Methoden zur klinischen Beurteilung der Sprachverständlichkeit (Sprachaudiometrie) aus den fünfziger Jahren und können den Anforderungen beim Einsatz neuer Technologien in der Audiologie nicht gerecht werden. Ziel des Antrages ist daher, die in der ersten Förderperiode entwickelten Tests (Oldenburger Satztest, Oldenburger Kinder-Reimtest) sowie den adaptiven Zweisilber-Reimtest im Hinblick auf ihre valide und zeiteffiziente klinische Anwendbarkeit kritisch zu unter untersuchen. Dabei ist besonders der Zusammenhang der Ergebnisse der neuen sprachaudiometrischen Verfahren mit den übrigen audiologischen Meßverfahren (Tonaudiogramm, überschwellige Tests, objektive Verfahren) von Bedeutung. Dieser Zusammenhang soll mit Hilfe von einer Modellbildung der Sprachverständlichkeit quantifiziert werden. Des Weiteren sollen die neuen sprachaudiometrischen Verfahren als Alternative zu den Standard-Sprachaudiometrie Verfahren etabliert werden. Die praktische Einsetzbarkeit dieser Verfahren soll anhand klinischer Tests bei der Hördiagnostik und Hörgeräte-Anpassung überprüft werden und es sollen Vorschläge zur Begutachtung von Hörschäden basierend auf diesen neuen Verfahren erarbeitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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