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Prüfmodulationsverfahren zur Kontrolle der WDM-Kanäle im geschalteten Photonischen Netz

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5097388
 
Für den Betrieb und das Management optisch transparenter WDMNetze wird ohne direkten Zugriff auf die Nutzkanäle eine Aussage über die Übertragungsqualität des Übertragungspfades benötigt. In geschalteten Netzen ist zusätzlich eine Aussage über eine korrekte Durchschaltung der optischen Pfade erforderlich. Bisher wurden im Projekt sogenannte Prüfinodulationsverfahren entwickelt, die beide Zielsetzungen - Qualitätsüberwachung und Kanalkennung - prinzipiell erfüllen. Bei den Verfahren handelt es sich um eine hochfrequente Zusatzmodulation des modulierten optischen Trägers. Zusätzlich zum Nutzkanal wird mit Hilfe eines Subträgerverfahrens in jedem VrDM-Kanal ein Prüfkanal etabliert. Die Konzepte wurden simulativ und experimentell bei Datenraten von 2,5 und 10 Gb/s untersucht und zum Patent angemeldet. Ziel der Arbeiten im hier beantragten Vorhaben ist * die Anwendung bei Datenraten der WDM-Kanäle bis 40 Gb/s, sowohl bei ASK- als auch DPSK-Modulation * die quantitative Erfassung einzelner Degradationseffekte wie Rauschakkumulation, Dispersion, SPM, XPM, Crosstalk * der Nachweis der Eignung des Prüfkanals zum Transport von Overhead-Information für geschaltete Netze, für RoutingAdressen bei künftiger Burst- und optischer Paketvermittlung.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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