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Funktionalisierte quadratisch-pyramidal koordinierende Liganden und ihre Übergangsmetallkomplexe

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5098892
 
Ziel des Forschungsprojektes ist der präparative Ausbau der Chemie oktaedrischer Übergangsmetallkomplexe mit quadratischpyramidaler Koordinationskappe. Nach erfolgreicher Synthese von Ligandprototypen mit NN4-, NP4- und NS4-Donorsätzen und dem Nachweis quadratisch-pyramidaler Koordination in allen Fällen sind die Schwerpunkte in der jetzt folgenden Phase: 1. Reaktivitätsuntersuchungen an Komplexen des Typs [(NE4)MX]n+ (E = N, P, S; M = Cu, Fe, Ni, Co; X = einzähniges "Substrat": Ligandaustauschreaktionen an der sechsten Koordinationsstelle, Redoxchemie): 2. Ligandderivatisierung zur Schaffung einer "aktiven Peripherie" um die sechste Koordinationsstelle; 3. Verknüpfung von NE4-Liganden durch geeignete Brücken; Synthese mehrkerniger Komplexe, in denen sich Metallzentren mit "labilen" Koordinationsstellen in enger Nachbarschaft befinden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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