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Anwendung der FE-Simulation auf den Spanbildungsprozeß bei der Hochgeschwindigkeitszerspanung

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5099080
 
Gesamtziel dieses Projektes ist die Modellierung der räumlichen Spanbildung für Dreh- und Fräsprozesse bei hohen Schnittgeschwindigkeiten mit Hilfe der Finite Elemente Methode. Damit sollen das Spannungs-, Formänderungs- und Formänderungsgeschwindigkeitsfeld sowie eventuell auftretende Eigenspannungen und thermische Effekte in der Wirkzone beschrieben werden. Das Modell soll ferner eine Abschätzung des Zustandes und der Eindringtiefe der entstehenden Randzone im Werkstück in Abhängigkeit von den hohen Schnittgeschwindigkeiten sowie Aussagen über den Einfluß des Spanbildungsvorganges und seiner thermo-mechanischen Wechselwirkung auf das Werkzeug ermöglichen. Aufbauend auf ebenen Untersuchungen eines orthogonalen Spanbildungsprozesses wird die Modellkomplexität über die räumliche Spanbildung beim Längsdrehprozeß bis hin zum Fräsen mit hohen Geschwindigkeiten erweitert. Das Arbeitsprogramm steht wegen des interdisziplinären Charakters des Schwerpunktprogramms in engem Zusammenhang mit den Projekten, die am IFW Hannover (Prof. Tönshoff) durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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