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Hochdynamisches Werkstoffverhalten beim Hochgeschwindigkeitsspanen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5099248
 
Schwerpunkt des Vorhabens ist die Ermittlung und mathematische Beschreibung des Werkstoffverhaltens unter HSC-Bedingungen. Für die von den Projektpartnern durchgeführten numerischen Simulationen des Span- und Spanbildungsvorganges werden für die zu untersuchenden Werkstoffe Aussagen zum Zusammenhang zwischen der Spannung s und der Dehnung e sowie der Dehnungsgeschwindigkeit e und der Temperatur T ermittelt. Da unter bestimmten Randbedingungen die beim Spanen auftretenden Verformungsvorgänge in adiabatische Scherverformungen übergehen können, werden umfangreiche Untersuchungen zu den Entstehungsbedingungen in Abhängigkeit vom Werkstoffzustand und äußeren Belastungsbedingungen erfolgen. Erwartet werden davon Erkenntnisse zum Einstellen einer bestimmten Versagensart, auch bezogen auf die Spanbildung. Weiterhin werden (gemeinsam mit IFQ) Späne unter realen Bedingungen erzeugt und dabei der Schnittprozeß schlagartig abgebrochen. Die dann ermittelten realen Verformungen und Kräfte fließen in die rechnerische Simulation des Werkstoffverhaltens ein.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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