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Umwelt und Ackerbau des Neolithikums am Federsee

Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 1998 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5101030
 
Die prähistorischen Fundstellen im Federseemoor sind welberühmt aufgrund der vorzüglichen Erhaltung organischer Reste (Baustrukturen, Früchte und Samen, Gewebereste usw.). In vielfacher Hinsicht ist die Umgebung des Federsees daher eine Modellregion für die Betrachtung von Umwelt und Landwirtschaft im Neolithikum und in der Bronzezeit. Im Rahmen früherer DFG-Projekte wurde eine Vielzahl archäobotanischer Analysen an Fundmaterial vom Federsee durchgeführt. Diese Analysen sollen nun abgeschlossen, dokumentiert, ausgewertet und monographisch publiziert werden, wobei auf zahlreiche Aspekte einzugehen ist: Kulturpflanzenbestände, westliche und östliche Einflüsse darauf, Unkräuter, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen verschiedenen benachbarten Siedlungen, Sammelwirtschaft, Umwelt und Umweltveränderungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Christian Strahm
 
 

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