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Deklarative Prosodische Morphologie und automatisches Constraintlernen

Fachliche Zuordnung Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5104614
 
In Fortsetzung des bisherigen Projekts "Deklarative Prosodische Morphologie" sollen für die linguistische Theoriebildung wichtige Interaktionen von Phonologie und Morphologie untersucht und formalisiert werden. Dabei wird insbesondere das Studium prosodischer Beschränkungen für den Phänomenbereich Reduplikation - inklusive infigierender und trunkierender Instanzen - vertieft und der Einfluß phonologischer Modifikationen in diesem Bereich genauer betrachtet. Durch computerlinguistische Experimente soll die Verarbeitungskomplexität der im ersten Projektteil entwickelten Methoden für die Reduplikation detaillierter erforscht und ggf. verbessert werden. Im neuen Projektzeitraum soll zudem der auf den Projektgegenstand bezogene Theorievergleich zwischen Deklarativer Phonologie und aktuellen Versionen der Optimalitätstheorie fortgeführt und eine fundierte Kritik der letztgenannten Theorie erarbeitet werden. Schließlich soll das Ziel, Verfahren zum automatischen Erwerb von Constraints für die angegebene empirische Domäne zu entwickeln, weiterverfolgt und auf die entwickelten finite-stateRepräsentationen abgestimmt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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