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Untersuchung der Plasmafrequenzemission und ihrer höheren Harmonischen aus Plasmen, die mit ultrakurzen Laserpulsen hoher Intensität erzeugt werden

Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5105976
 
Die Fortsetzung des auf drei Jahre angelegten Forschungsprojektes wird beantragt, um ein grundlegendes Verständnis des neuen Phänomens "Plasmafrequenzemission aus Laserplasmen" zu gewinnen. Darüber hinaus soll die Strahlung charakterisiert und auf ihre Eignung als VUV-Quelle für Anwendungen sowie als Diagnostik untersucht werden. Zwar wurden durch die bislang durchgeführten Untersuchungen wesentliche Fortschritte erzielt, diese sind jedoch für ein tieferes Verständnis noch nicht ausreichend. Daher sollen die begonnenen experimentellen Arbeiten in der beantragten Verlängerung des Projektes fortgesetzt, ausgebaut und durch eine Reihe von komplexen Experimenten ergänzt werden. Speziell soll bei höheren Laserintensitäten gemessen und die Rolle der hochenergetischen Elektronen geklärt werden. Zum Verständnis der experimentellen Resultate sollen hydrodynamische und particle-in-cell (PIC) Simulationen durchgeführt werden. Da letztere in ihrer Orts- und Zeitauflösung begrenzt sind, wird die Entwicklung eines komplementären Modells angestrebt, welches speziell für den Bereich kleiner Wellenamplituden und für turbulente Systeme geeignet ist. Zudem wird diese Beschreibung es erlauben, das Wechselspiel von einzelnen physikalischen Mechanismen isoliert zu betrachten, was in den selbstkonsistenten PIC-Rechnungen nicht möglich ist.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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