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Übergangsmetallkatalysierte Hydroaminierung von Alkenen
Antragsteller
Professor Dr. Sven Doye
Fachliche Zuordnung
Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung
Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5106372
Das Ziel unserer Untersuchungen ist es, geeignete Katalysatoren zu entwickeln, die die möglichst breite Nutzung der bisher nur sehr eingeschränkt anwendbaren Hydroaminierung von Alkenen und Alkinen ermöglichen. Als Katalysatoren sollen dabei Verbindungen verwendet werden, die unter den Reaktionsbedingungen Metall-Imidokomplexe generieren. Diese Metall-Imidokomplexe sind in der Lage, sowohl mit Alkenen als auch mit Alkinen [2+2]-Cycloadditionen zu den entsprechenden Azametallacyclobutanen bzw. -butenen einzugehen. Eine anschließende Protonierung, gefolgt von einer Produktabspaltung würde den katalytisch aktiven Metall-Imidokomplex zurückbilden und den Katalysecyclus beenden.Die Schwerpunkte der geplanten Untersuchungen sind dabei die Optimierung und Anwendung der von uns bereits entwickelten Cp2TiMe2-katalysierten intermolekularen Hydroaminierung von Alkinen sowie die Entwicklung eines entsprechenden Katalysatorsystems für die Hydroaminierung von Alkenen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen