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Modulo-basierte Codierung für verteilte Quellen

Fachliche Zuordnung Kommunikationstechnik und -netze, Hochfrequenztechnik und photonische Systeme, Signalverarbeitung und maschinelles Lernen für die Informationstechnik
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 510837578
 
Der vorliegende Projektantrag adressiert Verfahren der verteilten Quellencodierung. Kürzlich wurde das theoretische Konzept des Integer-Forcing Source Coding, einer modulo-basierten Quellencodierung, vorgestellt. Es wurde jedoch bisher lediglich als informationstheoretisches Konzept behandelt, sowie dessen asymptotisches Verhalten analysiert. Über die konkrete Wirkungsweise des Verfahrens, entsprechende Implementierungsaspekte, sowie Vor- und Nachteile im Vergleich zu etablierten Quellencodierstrategien finden sich für den praxisrelevanten, niedrig-dimensionalen Fall in der Literatur nur sehr wenige Ergebnisse. Dieser Ansatz soll daher aus Ingenieurswissenschaftlicher Perspektive heraus analysiert und bewertet werden. Auf dieser Grundlage sollen konkrete, modulo-basierte Codierungsverfahren für die verlustbehaftete Datenkompression entworfen werden. Dazu soll die Dualität zwischen Quellencodierung und Kanalcodierung bzw. Enzerrung ausgenutzt werden. Die vielfältigen Konzepte und Verfahren die aus dem Bereich der lattice-basierten Entzerrung bekannt sind können gewinnbringend auf die vorliegende Situation übertragen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Mitverantwortlich Dr.-Ing. Sebastian Stern
 
 

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