Detailseite
Projekt Druckansicht

Verlängerte Tragedauer von Oberschenkel-Hüftprothesen durch verbesserte Körperbeständigkeit der Haftung des Knochenzementes am Metallschaft

Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5108808
 
Die Lockerung zementierter Hüftendoprothesen ist unter In-VivoBedingungen vornehmlich durch die hydrolysebedingte Degradation des Metall-Zement-Verbundes bedingt. Der erforderliche Revisionseingriff mit Wechsel des Implantates ist operativ aufwendig, für den Patienten außerordentlich belastend und wirtschaftlich kostenintensiv. Mit dem vorgeschlagenen Forschungsprojekt soll ein Oberflächenkonditionierungsverfahren entwickelt werden, das die Haftfestigkeit zwischen Knochenzement und Schaft körperbeständiger macht. Dadurch könnte der vorzeitigen Lockerung von Hüftendoprothesenschäften bedingt durch die mangelnde Körperbeständigkeit der Haftfestigkeit zwischen dem Knochenzement und dem Metallschaft entgegengewirkt werden. Durch die verlängerte Standzeit der Implantate könnte die Revisionsrate gesenkt bzw. die belastende Wechseloperation - insbesondere beim älteren Menschen - sogar komplett vermieden werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung