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Retinale und scheinbare Größe in `szenischer` visueller Suche: Setzen basale visuelle Repräsentationen die Verarbeitung von Größenkonstanz voraus?

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5109368
 
Ziel des im folgenden dargestellten Projektes ist es festzustellen, welche Repräsentation(en) der Objektgröße aus der parallelen, d.h. ein gesamtes Feld visueller Stimuli umfassenden, frühen visuellen Verarbeitung abgeleitet werden. Spezifischer ausgedrückt umfassen die Intentionen des vorliegenden Projektes i) die Untersuchung, ob eine global kohärente Repräsentation von Tiefeninformation über das gesamte Display Voraussetzung ist für die effektive Ableitung von Information scheinbarer Größe über verschiedene Objekte; ii) die Untersuchung der Rolle von Objektattributen (wie Helligkeitsverteilungen, Schatten, etc.) für die Entstehung von Effekten scheinbarer Größe und deren Beitrag zur Wahrnehmung visueller Szenen; iii) den Vergleich der Suche nach Targetobjekten, die durch retinale vs. scheinbare Größe definiert sind zur Klärung der Frage, ob Probanden die Suche den Anforderungen der Instruktion gemäß steuern können; iv) die Untersuchung der Fragen, ob zweidimensionale illusionäre Größenveränderungen auf der parallelen Stufe verarbeitet werden, sowie ob solche Illusionen dieselben Verarbeitungsschritte widerspiegeln, die die Entstehung scheinbarer Größenunterschiede in der Wahrnehmung visueller Umgebungen verursachen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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