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Präferenzstrukturmessung - Ein empirischer Vergleich der Conjoint-Analyse mit einer kompositionellen Methode"

Antragsteller Professor Dr. Arno Henze (†)
Fachliche Zuordnung Agrarökonomie, Agrarpolitik, Agrarsoziologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5110206
 
Ziel des Forschungsprojektes ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der multiattributiven Präferenzmessung zu leisten. Kern des Projektes ist ein empirischer Vergleich der Conjoint-Analyse als dekompositionelle Methode mit einem - aus theoretischer Sicht - adäquaten 2-stufigen Rating-Modell als Vertreter der kompositionellen Nutzenmodelle. Die Beurteilung der Eignung der Methoden erfolgt anhand mehrerer Validitätskriterien und mehrerer Validitätsmaße. Um eine differenzierte Beurteilung der Methoden vornehmen zu können, werden in den Methodenvergleich darüber hinaus mehrere potentielle Einflußfaktoren einbezogen, die sich auf die Eignung der Methoden auswirken können. So wird untersucht, ob sich unterschiedliche Produktkategorien (Kaufentscheidungstypen) - Frischmilch als Vertreter der habitualisierten bzw. limitierten Kaufentscheidung und Traktoren als Vertreter der extensiven Kaufentscheidung -, unterschiedliche Präsentationsformen sowie die Reihenfolge der Methoden bei der Befragung auf die Vorteilhaftigkeit der Methoden auswirken. Als empirische Datengrundlage dienen 637 mündliche Interviews mit Frischmilchkäufern und 154 mündliche Interviews mit Landwirten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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