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T-Zell-vermittelte psoriasiforme Hauterkrankung in Mäusen als Modell zu Immunpathogenese und Therapie der Psoriasis

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5110732
 
Psoriasis (Schuppenflechte) ist eine der häufigsten Hautkrankheiten. Zunehmende Evidenz belegt, dass dysrgulierte T-Lymphozyten wesentlich an ihrer Pathogenese beteiligt sind. Diese Hypothese konnte durch das hier geförderte Mausmodell einer T-Zell-vermittelten psoriasiformen Dermatose untermauert werden. Im weiteren Verlauf des Projektes sollen weitere Aspekte der Immunpathogenese und Therapiemöglichkeiten der Psoriasis untersucht werden. Ein Schwerpunkt wird auf molekularen Mechanismen liegen, durch die die bisher identifizierten Adhäsionsmoleküle und Zytokine an der Pathogenese hyperproliferativ-entzündlicher Hautläsionen beteiligt sind. Dies geschieht durch die genannten Tiermodelle, vermehrt aber auch durch in vitroUntersuchungen. Durch immunologische und molekulare Analysen sollen sowohl die Regulation als auch Interaktionen mit anderen Molekülen aufgeklärt werden, um durch gezielte Blockade dieser Rezeptoren und Mediatoren spezifisch in Schritte der Pathogenese eingreifen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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