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Melanom Antigen-spezifische Immunisierung durch epidermale DNA-Vakzinierung mittels "nackter" DNA

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5110764
 
Die Identifikation tumorassoziierter Antigene als Ziel einer MHC-restringierten T-Zell-vermittelten Immunantwort ermöglicht die Entwicklung neuer tumorspezifischer Therapieansätze beim malignen Melanom. Es konnte gezeigt werden, dass es durch intrakutane Applikation einer das melanomassoziierte Antigen Pmel 17/gp100 kodierenden auf pDNA basierenden genetischen Vakzine möglich ist, antigenspezifische T-Zell-Antworten in vivo zu generieren, die nachfolgend zu Protektion gegen Tumorwachstum führen kann. Erste klinische Studien zur Vakzinierung mittels melanomassoziierten Antigenen zeigten bisher eher enttäuschende Resultate, auch in tierexperimentellen Modellen. Einer der wichtigsten Faktoren, der die qualitative und quantitative Ausbildung von Immunantworten moduliert, insbesondere gegen schwach immunogene Selbstantigene, sind immunologische Adjuvanten. Ziel des Antrags ist es, in tierexperimentellen Modellen die Wirkung unterschiedlicher molekularer Adjuvantien (CpGMotive und Chemokine) auf die Induktion antigenspezifischer Immunantworten nach genetischer Vakzinierung mittels pDNA zu evaluieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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