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Leistungspotential lokaler Generatorregelungen mit partieller globaler Zustandsinformation zur Dämpfung von Inter-Area-Schwingungen

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5110906
 
Im Rahmen der Arbeiten innerhalb des ersten Projektabschnitts wurde auf der Grundlage der Theorie der H..-optimalen Regelung an einem praxisnahen Modell für das Stabilitätsverhalten des europäischen Verbundsystems ein Konzept zur mehrmodalen Dämpfung von Netzpendelungen umgesetzt. Als Ergebnis des Entwurfprozesses ergeben sich mehrere dezentrale Regler, die jeweils nur eine Eigenbewegung aktiv dämpfen, wobei die Stellorte die Sollwerte der Generatorspannungsregelungen von Generatoren darstellen, die innerhalb der jeweiligen systemweit ausgedehnten Schwingungsprofile geeignet gewählt wurden. Hauptrichtungen der Arbeiten im angestrebten zweiten Projektabschnitt bilden die Übertragung der entworfenen Reglerstrukturen auf die ursprünglichen Netzstrukturen in Verbindung mit einer detaillierten Auswahl anzusteuernder Generatorgruppierungen sowie die Prüfung von Robustheitsforderungen. Da als ein wesentliches Merkmal dieses Regelungskonzeptes an den einzelnen Stellorten zusätzlich nicht-lokale Zustandsgrößen, z.B. Polradwinkel entfernter Generatoren, verwendet werden, sind in einem weiteren Aufgabenpunkt die Anforderungen an die technische Realisierbarkeit einer GPS-synchronisierten Informationsgewinnung sowie der echtzeitnahen Übertragung an die Reglerbausteine an den Stellorten zu ermitteln. Einen letzten Punkt bildet die programmtechnische Vorbereitung einfacher Feldversuche.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr.-Ing. István Erlich (†)
 
 

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