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Konditionierung von durch Laserverdampfung hergestellten keramischen Nanopulvern durch in-situ-Beschichtung mit keramtechnologisch relevanten Additiven

Antragstellerin Dr. Christiane Oestreich
Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5114864
 
Das Verdampfen fester Ausgangsmaterialien (grobkörnige Pulver) im Fokus eines CO2-Lasers und anschließende Rekondensation in einem Trägergasstrom ist die hier vorgesehene Methode für die Erzeugung nanokristalliner Partikeln. Ausgangsmaterialien zur Laserverdampfung sollen vor allem Nitridverbindungen wie AIN und TiN-TiC sein, die unter reiner Stickstoffatmosphäre verdampft werden.Die Prozesse der Konditionierung sollen direkt mit denen der Herstellung kombiniert werden, um die Gefahr unkontrollierbarer Zwischenschritte zu minimieren. Ebenso soll das Mischen von verschiedenen Pulvern (für Dispersionskeramiken) oder die Zugabe gegebenenfalls erforderlicher Zusätze (Dispergierhilfsmittel, Preß- und Sinterhilfsmittel) in-situ mit der Herstellung geschehen.Methodisch ist eine Konditionierung der erzeugten Nanopartikeln durch oberflächliche Beschichtung noch vor deren Abscheidung vorgesehen. Diese Beschichtung soll durch heterogene Kondensation beim Durchströmen des Pulvers durch eine übersättigte Dampfatmosphäre der Konditionierungskomponente realisiert werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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