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Konditionierung hochdisperser Pulver von Legierungen der reaktiven Elemente Titan und Zirkonium mit weiteren Metallen (Aktivlote) zur Erhöhung deren Oxidationsbeständigkeit an Luft

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Jürgen Breme (†)
Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5115082
 
Mit Hilfe der folgenden drei Maßnahmen soll die Oxidationsbeständigkeit feindisperser Metallpulver und damit das Handling verbessert werden:· Verwendung organischer Lösungsmittel· gezielte Voroxidation der Pulver und Verwendung organischer Lösungsmittel· gezieltes Hydrieren der Pulver und Verwendung organischer LösungsmittelBeim Einsatz aller Konditionierungsmethoden muß darauf geachtet werden, daß weder die spezifischen Eigenschaften der Pulver noch die Eigenschaften einer angestrebten Beschichtung und die des Substrates unzulässig verändert werden, wobei auch keine Einbußen in der Verarbeitbarkeit d.h. beim Beschichten selbst auftreten dürfen.Für die Konditionierung durch gezielte Oxidation und gezieltes Hydrieren gelten prinzipiell die gleichen Überlegungen und Untersuchungsmethoden. Bei der Einstellung einer optimierten Oxidschichtdicke muß zusätzlich darauf geachtet werden, daß beim Einsatz z.B. durch Aufsintern bei erhöhten Temperaturen der Sauerstoff des Oxids sich gleichmäßig im Werkstoff löst, ohne dabei die Verarbeitungs- bzw. Gebrauchseigenschaften unzulässig zu verändern. Dazu sind vor Ermittlung der Eigenschaften Versuche zur Kinetik der Sauerstoffaufnahme in Abhängigkeit von der Zeit und der Temperatur erforderlich.Auch der Wasserstoffgehalt, der den Werkstoff thermodynamisch stabiler gegen eine Oxidation werden läßt, muß ähnlich wie der Sauerstoffgehalt optimiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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