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Untersuchung der mikromechanischen, interpartikulären Wechselwirkung in Pulverschüttungen und deren Einfluß auf die Fließfähigkeit und das Mischverhalten eines Schüttgutes

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5115686
 
Das Forschungsprojekt, dessen Fortsetzungsförderung hier beantragt wird, hat das Ziel, die fundamentalen physikalischen Wechselwirkungskräfte der Pulverteilchen untereinander zu quantifizieren und diese mit dem Fließ- und Mischverhalten makroskopischer Teilchenkollektive zu korrelieren. Dem Einfluß von sogenannten Fließregulierungsmitteln, die in der Regel aus feinst-dispersen Partikeln bestehen, kommt dabei ein besonderes Augenmerk zu.Mit Hilfe eines Rasterkraftmikroskopes (AFM) werden die Struktur von Partikeloberflächen (Rauhigkeit) und die auf ihnen vorliegende Verteilung von Wechselwirkungskräften untersucht. Mit Hilfe eines selbstentwickelten Zugspannungstesters werden die Zugspannungen ermittelt, die zum Trennen zweier Schüttgutschichten erforderlich sind. Die Meßergebnisse stellen eine Zwischenstufe zwischen den mit dem AFM ermittelten Informationen und den an makroskopischen Schüttgütern gemessenen Eigenschaften dar. Die Messung der Zugspannungen zeigt auch, wie sich die Schüttguteigenschaften von Pulvermischungen in Abhängigkeit von der Zusammensetzung ändern. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf Zusätze von festen feinst-dispersen Partikeln.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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