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Die Rolle von Defekten in 2D Materialien: Von nanoskaliger Struktur zur makroskopischen Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 511602077
 
Strukturelle Defekte sind ein wichtiger Bestandteil von zweidimensionalen (2D) Materialien, da diese die Eigenschaften der 2D Materialien stark beeinflussen. Je nach Art, Position und Häufigkeit der Defekte können die fundamentalen Eigenschaften der 2D-Materialien verändert werden. Dies gilt sowohl für den nanoskaligen als auch den makroskopischen Bereich. Derzeit werden Defekte entweder mittels Ultrahochvakuum-Methoden charakterisiert oder durch inelastische Spektroskopie Methoden. Eine Kombination aus beiden Techniken wurde bislang nicht realisiert, ist aber sehr wichtig, da damit Einflüsse von Defekten auf die optischen, elektrischen und elektrochemischen Eigenschaften quantifiziert werden können. Unser Ziel ist es durch die synergetische Zusammenarbeit von drei Teams, die über modernste Ausstattung und eine große Expertise im Bereich der Charakterisierung von 2D Materialien verfügen, dies zu realisieren. Die Kombination aus gezielter Erzeugung von Defekten und der nanoskaligen Auflösung unserer lokalen optoelektronischen Charakterisierungstechniken, die ortsaufgelösten elektrochemischen, spektroskopischen Techniken sowie Leitfähigkeitsmessungen beinhalten, wird neue wichtige Einblicke in die Materialeigenschaften der 2D Materialien liefern.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Tschechische Republik
Kooperationspartner Dr. Otakar Frank
 
 

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