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Zur Stabilität des physik- und chemiebezogenen Selbstkonzepts - Längsschnittstudie zu den Auswirkungen der Geschlechterkonstellation einer Lerngruppe auf die situational aktivierte Identität und die schulische Entwicklung Jugendlicher

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5118100
 
Im laufenden Antragszeitraum wird in einem längsschnittlichen Forschungsdesign geprüft, inwieweit die Trennung in monoedukative Unterrichtsgruppen im Physik- und Chemieunterricht sowie eine Umgestaltung des Physikunterrichtskonzepts in Klasse 8 die Entwicklung von Schülern und Schülerinnen auch dann positiv beeiflußt, wenn in KLasse 9 wieder koedukativer, konventioneller Unterricht stattfindet. Ziel der Fortsetzung des Projektes ista) der Abschluß der Erhebungen und Auswertungen gemäß dem dem Erstantrag zugrundeliegenden Zeitplan;b) eine Prüfung, ob die nachgewiesenen positven Effekte unserer Interventionen auch innerhalb koedukativen Unterrichts durch Maßnahmen erzielt werden können, die den psychologischen Prozeß nutzen, über den - gemäß unseren Ergebnissen - geschlechtshomogene Lerngruppen die schulische Entwicklung günstig beeinflussen;c) eine vergleichende und um qualitative Erhebungsinstrumente ergänzte Analyse der sozialpsychologisch relevanten Lernbedingungen in Teilstichproben der Untersuchungspopulation, in denen abweichend von unserem Untersuchungsdesign über den Interventionszeitraum (8. Klasse) hinausgehend geschlechtshomogene Lerngruppen bestehen geblieben sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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