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Regioselektive Synthese von Deoxyaminocellulose mit Carboxyl N- und O-Sulfat und Acylgruppen zur Nanobeschichtung und Wechselwirkung mit Komponenten des Blutes

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5119562
 
Konzepte zur regioselektiven Einführung vergleichbarer funktioneller Gruppen von Gycosaminoglycan Typ 2 - Heparin, Heparansulfat und regioselektiv modifiziertes Heparin - in die andere Backbonestruktur von Cellulose und Nutzung als Nanobeschichtung eröffnen die Möglichkeit zur Entwicklung anti- und athromobogener Biomaterialien. In dem laufenden Projekt zeigen C2 und C3 sulfatierte Cellulose die niedrigsten Plättchen- und AT III-Adhäsion. Einige Konzepte zur Einführung von weiteren funktionellen Gruppen des Heparins in das Chitin ermöglichen eine höhere Regioselektivität der funktionellen Gruppen in der Wiederholungseinheit und eine statistische Verteilung nach Bernoulli entlang der Polymerkette bei homogener Reaktionsführung. Die Suche nach verbesserter Regioselektivität und einheitlichen Reaktionsprodukten soll fortgeführt werden auch unter Einbeziehung von 6-Deoxyaminocellulosen. Nanobeschichtungen mit einzelnen und verschiedenen Derivaten und deren oberflächenanalytischer Nachweis sowie erweiterte Hämokompatibilitätsmessungen u.a. mit Thrombozyten und ausgewählten Plasmaproteinen sowie Vollblut runden die systematischen Studien ab.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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