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Weiterentwicklung bildgebender Verfahren des Felsenbeines zur Einbringung aktiver Mittel- und Innenohr-Implantate

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5120134
 
Cochlea Implantate haben sich bei cochleärer Taubheit und Resthörigkeit als hochpotente Therapiemöglichkeit etabliert. Voraussetzung ist aber eine intakte Hörbahn. Basierend auf den bisher gewonnenen Ergebnissen mit fMRT in der präoperativen Diagnostik der Hörbahn bei Erwachsenen soll die Verbesserung sowie die Evaluation und Validisierung der Methode stattfinden. Es soll der Einfluß der Narkose auf das fMRT untersucht werden. Die Stimulationsbedingungen sollen optimiert werden. Die transtympanale Stimulaiton und eine Stimulationsform im äußeren Gehörgang sollen systematisch verglichen werden. Aufgrund der bisher gewonnen Erfahrungen mit der virtuellen Endoskopie des Mittelohrs einschließlich der isolierten Darstellung der Mittelohrossikel sollen diese vielversprechenden Methoden verbessert werden. Die Standardisierung des Verfahrens und erste klinische Erfahrungen zeigen, daß sie sowohl vor und nach Implantation eins Mittelohrimplantates als auch in der Missbildungschirurgie einen ganz wesentlichen Fortschritt darstellen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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