Detailseite
Mobiles 3D-Oberflächenmessgerät für Werkzeugschneiden auf Basis eines kollaborativen 6-Achs-Roboters
Fachliche Zuordnung
Produktionstechnik
Förderung
Förderung in 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512401785
Seit knapp 120 Jahren forscht und lehrt das Institut für Werkzeugmaschinen (IfW) der Universität Stuttgart auf den Gebieten der Konstruktion, Simulation und Optimierung von Werkzeugmaschinen, Baugruppen, Elektrowerkzeugen und Werkzeugen sowie deren experimentelle Untersuchung. Die Forschungs- und Entwicklungsvorhaben des IfW zur Werkzeug- und Prozessoptimierung von zerspanenden Bearbeitungsverfahren werden nicht nur für metallische Werkstoffe und deren Legierungen, sondern auch für Holz bzw. Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe sowie Hybridwerkstoffe durchgeführt.Neben der simulativen Auslegung von Werkzeugmaschinen, Werkzeugen und Bearbeitungsprozessen nimmt auch deren experimentelle Untersuchung einen hohen Stellenwert im Institut ein. Dabei ist es unerlässlich, Oberflächen- und Geometriemessungen sowohl an den zu betrachtenden Zerspanwerkzeugen wie auch bei den mit diesen Werkzeugen spanend bearbeiteten Werkstücken aus unterschiedlichen Materialen im Makro- und Mikrobereich durchzuführen. Das hier beantragte mobile 3D-Oberflächenmessgerät auf Basis eines kollaborativen 6-Achs-Roboters ermöglicht die automatisierte Messung von Profilrauheiten, Körperflächen und -volumina, Form- und Lagetoleranzen, Oberflächengeometrien, Gratmessung sowie spezielle Kantenmessungen für unterschiedliche Werkzeuggrößen und –typen direkt im Arbeitsraum einer Werkzeugmaschine, d.h. ohne Ausspannen der Messobjekte.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Mobiles 3D-Oberflächenmessgerät für Werkzeugschneiden auf Basis eines kollaborativen 6-Achs-Roboters
Gerätegruppe
8710 Optische Längenmeßgeräte (außer 062-067 und Meßmikroskope 503)
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart