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Integrierter Deduktiver Software-Entwurf

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 1998 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5125206
 
Die Verwendung formaler Verfahren in der Softwareentwicklung soll an ausgewählten Stellen vorangetrieben werden, so daß sich hieraus eine wesentliche Steigerung der Akzeptanz dieser Methodik ergeben müßte. Diese Stellen sind: 1. systemgeführter Übergang von einer allgemeinverständlichen Beschreibung des gestellten Problems zur Spezifikation in einer normierten Sprache soll in den Grundlagen erarbeitet und technisch realisiert werden. Die Methodik hierzu soll objektorientiert sein, und eine industriell akzeptierte Entwicklungsumgebung (Meta-CASE Werkzeug) soll genutzt werden. Der Erfolg muß sich in einer transparenten, einladenden Bedienoberfläche erweisen. 2. Auch schon während des Spezifikationsprozesses werden sich in hohem Maße Deduktionsaufgaben ergeben. Das Deduktionssystem ist entsprechend zu gestalten und einzubinden. 3. Dieser Beweiser ist auf der Basis der System KIV und 3TAP zu erstellen. Da neue Arten von Deduktionsaufgaben anfallen, ist er an wesentlichen Stellen neu zu gestalten. Ferner sollen die beiden Paradigmen "taktisch" und "vollautomatisch" in ihm voll integriert sein, so daß die Vorzüge beider Vorgehensweisen ohne Angleichsverluste gleichermaßen nutzbar werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Bernhard Beckert
 
 

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