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Open-Access-Publikationskosten / 2023 - 2024 / Universität Stuttgart

Fachliche Zuordnung Datenmanagement, datenintensive Systeme, Informatik-Methoden in der Wirtschaftsinformatik
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 512689491
 
Open Access als neuer Standard des Publizierens verlangt eine Anpassung der Prozesse und Struktur. Dieser Antrag legt dar, wie diese Strukturanpassungen an der Universität Stuttgart vorgenommen werden sollen. Im Mittelpunkt stehen dabei die zwei Ziele Kostentransparenz und Reduzierung des Verwaltungsaufwands, die gemeinsam von Universitätsleitung und Universitätsbibliothek angestrebt werden. Dazu werden die Vorarbeiten dargelegt und vier Arbeitspakete vorgestellt: (i) Ausbau des Publikationsmonitorings, (ii) Ausbau des Kostenmonitorings, (iii) Digitaler Rechnungsworkflow und (iv) Kommunikation. Für das Publikationsmonitoring wird die vorhandene Universitätbibliografie erweitert, sodass eine tiefere Auswertung der OA-Farben und deren Darstellung in einem OA-Monitor möglich wird. Unterstützt durch einen Rektoratsbeschluss werden zukünftig die OA-Ausgaben an der Universitätsbibliothek zentralisiert. Auch hier liegt der Fokus auf Erfassung von bisher nicht erfassten Informationen wie Color und Page Charges und effizienteren Auswertungsmöglichkeiten. Der digitale Rechnungsworkflow, der an der Universität momentan eingeführt wird, wird für den OA-Bereich angepasst und verschlankt den bisherigen Workflow. Auch notwendige Splitbuchungen können somit umgesetzt werden. Darüber hinaus wird ein Journal Checker etabliert, der vor der Publikationseinreichung die gewünschte Zeitschrift auf die OA-Förderfähigkeit überprüft, um die Autoren gezielter zu informieren und vor Predatory Journals zu schützen. Mit der Umsetzung der Arbeitspakete reagiert die Universität Stuttgart auf die Anforderung der DFG, durch Strukturanpassungen die Open-Access-Transformation zu forcieren.
DFG-Verfahren Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Mitverantwortlich Dr. Helge Steenweg
 
 

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