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Beurteilung und Überwachung des Tragverhaltens typischer Stahlbauteile mit Hilfe des Infrarotmeßverfahrens

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5127422
 
Im Rahmen des Fortsetzungsprojektes sollen die Beziehungen zwischen Dehnungs- und Temperaturentwicklung im thermoplastischen Bereich für die jeweils untersuchte Stahlsorte durch eine mathematische Formulierung eindeutig beschrieben werden. Über Kontakt zu verschiedenen Instituten werden Erkenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht, um dieses konsistente Materialmodell für die Thermoplastizität zu generieren. Da die Versuchsergebnisse aus dem vorangehenden Projekt nur für die thermodynamischen Zusammenhänge der Stahlsorte S235JG verwendet werden können, sind weitere Versuche mit unterschiedlichen Baustählen durchzuführen. Dabei ist es ausreichend, nur das Material der elementaren Probe 1 (s. Zwischenbericht) entsprechend zu variieren und einer homogenen steigenden Belastung auszusetzen. Für die Ermittlung der Materialeigenschaften werden die Versuche mit einem FE-Programm nachgerechnet. Durch den Abgleich der Kraft-Weg-Größen werden die jeweiligen Materialkurven kalibriert. Mit der anschließenden Kombination der entsprechenden Temperaturkurven können die Parameter für das thermodynamische Materialmodell ermittelt werden. Somit ist es bei der Beachtung aller gegebenen Randbedingungen möglich, die gemessenen Temperaturen bei den untersuchten Stahlsorten in Dehnungen umzurechnen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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