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Pathogenetische Rolle der Trypsinogenmutanten bei hereditärer chronischer Pankreatitis

Subject Area Medicine
Term from 1999 to 2002
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5133770
 
Die Mutationen des kationischen Trypsinogens an den Aminosäureresten 21 und 117 (N21l, R117H) sind Hochrisikofaktoren der hereditären Pankreatitis. Im beantragten Projekt sollen diese Trypsinogenmutanten und der Wildtyp mit Hilfe eines Hefesystems exprimiert und deren biochemische Eigenschaften untersucht werden. Insbesondere soll geklärt werden, ob die reduzierte Autolyse des mutierten Trypsins Ursache der chronischen Entzündung des Pankreas ist. Darüber hinaus soll eine Pankreaszellinie (AR4-2J) mit diesen Mutanten transfiziert werden, um damit ein zelluläres Modell der chronischen Pankreatitis zu etablieren. Mit diesem System kann der Einfluß verschiedener Stressoren (z.B. Alkohol, oxidativer Stress etc.) auf die Pankreaszelle untersucht werden. Die Experimente können wesentlich zum Verständnis der Pathogenese der Pankreatitis beitragen.
DFG Programme Research Grants
 
 

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