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Niedermolekulare Verbindungen zur Behandlung der Niemann Pick A/B Krankheit in zellbasierten Modellen

Fachliche Zuordnung Biologische und Biomimetische Chemie
Förderung Förderung seit 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 513549747
 
Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung kleiner Moleküle für eine mögliche Behandlung und Diagnose der Niemann-Pick-Krankheit der Typen A und B (NPD A/B). Als Voraussetzung dafür werden geeignete zelluläre Krankheitsmodelle unter Verwendung von CRISPR/Cas9 oder sogenannten Basenmodifikatoren etabliert. Bisherige Erkenntnisse unserer und anderer Arbeitsgruppen deuten eindeutig darauf hin, dass bei NPD A/B ausreichend Protein produziert wird. Darüber sind einige der häufigsten ASM-Varianten katalytisch aktiv , wenn das Protein aus Sf9-Zellen überexprimiert und gereinigt wird. Die Untersuchung von ASM in intakten lebenden Zellen, die homo-allel für die häufigsten NPD-Mutationen sind, wird der Schlüssel zur Identifizierung von Molekülen sein, die die ASM-Aktivität bei NPD wiederherstellen und die Pathologie verbessern können. Um das letztgenannte Ziel zu erreichen, planen wir, unseren FRET-Sonden-basierten Durchflusszytometrie-Assay für maximale Empfindlichkeit anzupassen und zu optimieren. Vielversprechende Verbindungen werden durch Lipidomik charakterisiert, mit der Option, sie zu einem späteren Zeitpunkt in Patientenzellen oder in lebenden Mäusen zu testen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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