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Toleranzinduktion nach Hornhauttransplantation durch TH1/TH2 - Umwandlung mittels Gentransfer in die Hornhaut und das Lymphsystem

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5136092
 
Transplantierte Organe können durch eine Immunreaktion zerstört oder toleriert werden, wobei in der Milz alternativ die Th1- oder Th2-Zytokine überwiegen. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, das von den Antragstellern etablierte Keratoplastikmodell an der Maus einzusetzen und zu versuchen, eine Toleranz durch folgende Verfahren zu erzeugen: - Induktion eines Th1/Th2 switch durch ballistischen Transfer von IL-4, CTLA-4, TGF-beta und CD40L- Behandlung mit anti-CD40L Antikörpern und CTLA4 Fusinsproteinen- "Naked DNA"-Applikation- Verstärkung der Th2-Antwort durch IL-15-IgG2b Fusionsprotein- Toleranzinduktion über Antigeninjektion in die Vorderkammer- Toleranzinduktion über subcutane Implantation vn mit Th2Zytokinen gentechnisch vorbehandeltem AntigenAls Kontrollparameter sollen Immunhistologie der Hornhaut und Zytokin-Untersuchungen in Milz und regionalen Lymphnoten durch RNAse Protection Assay dienen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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