Detailseite
Projekt Druckansicht

Synthese verbrückter homo- und heterobimetallischer Übergangsmetallkomplexe

Antragstellerin Dr. Petra Escarpa Gaede
Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5139014
 
In Fortführung der bisherigen erfolgreichen Arbeiten sollen homo- und heterobinukleare Komplexe mit unterschiedlich verbrückten Liganden synthetisiert werden. Als Ligandensysteme werden Cyclopentadienyl- und Indenyleinheiten eingesetzt, die entweder einfach durch 2,2-Propandiyl oder zweifach verknüpft sind. Bei den doppelt verbrückten Liganden handelt es sich zum einen um fulvenartige Spezies, die in Nachbarstellung der 1,1-Verknüpfung eine weitere gesättigte silylhaltige Brückenfunktion enthalten (-SiMe2CH2- oder -SiMe2OMe2Si-) und zum anderen um s-bzw. as-Indacen, deren Brückenatome zusätzlich p-Elektronen besitzen. Mit diesen Klassen verbrückter Liganden sollen verschiedene insbesondere heterobinukleare Metallkomplexe dargestellt und charakterisiert werden. Dabei gilt das Interesse neben der Koordinationsweise der Metalle an die Liganden insbesondere den kooperativen Effekten in den zweikernigen Verbindungen, die durch cyclovoltammetrische Messungen untersucht werden sollen. Die Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf die kooperativen Effekte der Metallatome bezüglich der Einflußnahme diverser Brückeneinheiten einerseits und des unterschiedlichen Ligandencharakters von Cyclopentadienyl und Indenyl andererseits zulassen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung