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Die Rolle von AMPA Rezeptor-Unterklassen in einem Tiermodell für den postoperativen Schmerz

Fachliche Zuordnung Anästhesiologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5139192
 
(Übernahme aus Arbeitsbericht zu Po 661/1-1, Wortlaut der Antragstellerin)Die ersten Ergebnisse der von mir im sekundären Inzisionsmodell durchgeführten Untersuchungen sollen weiter pharmakologisch spezifiziert werden. Eine dosisabhängige Wirkung von JST auf sekundäre Hyperalgesie soll mit IT Applikation verschiedener JST Konzentrationen untersucht werden. In verhaltensbiologischen sowie neurophysiologischen Untersuchungen soll durch spinale Gabe von Antagonisten gegen verschiedenen nonNMDA Rezeptoruntereinheiten das Rezeptorprofil bestimmt werden, daß zentrale Sensibilisierung und sekundäre Hyperalgesie nach Inzision vermittelt. Mit der Gabe von Antagonisten gegen weitere Rezeptorgruppen, die nach Aktivierung einen Kalziumioneneinstrom in die Zelle hervorrufen (z.B. MK-801 als NMDA - Rezeptor-Antagonist oder omega-conopeptide als Antagonist gegen spannungsbhängige Kalziumkanäle), soll die Bedeutung des Kalziumeinstroms auf spinaler Ebene für Entwicklung und Aufrechterhaltung sekundärer mechanischer Hyperalgesie nach Inzision näher charakterisiert werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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