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Haupt- und Spurenelementgehalte jungpaläozoischer Schwarzschiefer als Indikatoren für Änderungen im Meerwasser-Chemismus sowie im "Paläoenvironment"

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5139501
 
An mehr als 300 bereits vorhandenen sowie von anderen Arbeitsgruppen zur Verfügung gestellten Sedimentproben aus dem jüngeren Paläozoikum soll neben Pauschalparametern die chemische Zusammensetzung (Haupt- und Spurenmetalle) ermittelt werden. Insbesondere soll(en)a) die chemische Variationsbreite von Schwarzschiefern aus dem Silur, Devon, Karbon und Perm ermittelt werden, um Hinweise auf deren Bildungsmechanismen zu erhalten.b) mit den erhobenen Daten die relativen Konzentrationsverhältnisse von Spurenmetallen im Meerwassser zur Zeit der Ablagerung und deren Überlieferungspotential als "Paläoproxies" getestet werden.c) anhand des Chemismus der tonig-detritischen Sedimentkomponenten eine Änderung der Liefergebiete, die auf Schwankungen der Erdbahnparameter oder auf Events zurückzuführen ist, dokumentiert werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Dr. Bernhard Schnetger
 
 

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