Detailseite
Projekt Druckansicht

Wechselwirkung und Unordnung beim Metall-Isolator Übergang / Flußgleichungsansatz für strong-coupling Probleme

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1998 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5143432
 
Im zweiten Jahr des Forschungsaufenthaltes in Harvard sollen Anwendungen der Methodenentwicklung des ersten Jahres im Vordergrund stehen. Nachdem im ersten Jahr die Methode des Flußgleichungsansatzes sehr erfolgreich auf verschiedene Modelle angewandt und an diesen getestet werden konnte, soll nun die Methodik zur Lösung offener Probleme der Theoretischen Festkörperphysik nutzbar gemacht werden. Dabei ist es für mich von besonderem Interesse, die Frage des korrelationsinduzierten Metall-Isolator Übergangs mit den neuen Methoden zu untersuchen. Beispielsweise kann die Klasse der Hochtemperatursupraleiter als stark korrelierte elektronische Systeme in der Nähe von Metall-Isolator Übergängen betrachtet werden. Damit verbundene Fragestellungen haben daher eine enorme theoretische (und praktische!) Bedeutung und stellen zur Zeit das aktivste Gebiet der Theoretischen Festkörperphysik dar.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung