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Positronen-Emissions-Tomographie (PET) an Bodensäulen zur Untersuchung des Einflusses der Festkörperstruktur auf die geochemischen Prozesse in Braunkohlekippen

Fachliche Zuordnung Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung Förderung von 2003 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5144928
 
PET ist ein Radiotracerverfahren, das sich auch zur strukturaufgelösten Messung von Transportprozessen in geologischen Schichten eignet. Mit dieser Methode kann der Einfluß der heterogenen Strukturen auf die Transportprozesse und damit auch auf die geochemischen Prozesse genauer erfaßt und quantifiziert werden und bei der Modellierung dieser berücksichtigt werden. Die speziell für geowissenschaftliche Untersuchungen entwickelte Meßapparatur soll vervollkommnet werden. Anhand von Vergleichsmessungen mit einem MRI-Spektrometer werden die Vor- und Nachteile beider Methoden für Transportuntersuchungen in Bodensäulen demonstriert. Neben geeigneten Verfahren der Bildkonstruktion sollen in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Verfahren zur Bestimmung von praktikablen Modellparametern für eine exaktere hydrodynamische Modellierung in Bodensäulen entwickelt werden. Die praktische Anwendung der Verfahren erfolgt an den gleichen Bodensäulen, die im Umweltforschungszentrum zur Erforschung und Modellierung der geochemischen Prozesse in Braunkohlenkippen mit Bohrkernen und Kippensedimenten vom Standort Cospuden betrieben werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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