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MR-Thermometrie: Entwicklung zuverlässiger MR-Messverfahren zur Therapiekontrolle bei Hyperthermie

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5145654
 
Im Rahmen dieses Projektes sollen kernspintomographische Meßverfahren weiterentwickelt, implementiert und erprobt werden, welche eine nicht invasive Temperaturmessung unter hochfrequenzinduzierter Hyperthermie sowie bei laserinduzierter Thermotherapie (LITT) erlauben. Ziel des Projektes ist es dabei, eine Methodik zu entwickeln, welche Temperaturkarten im Zielgebiet der therapeutischen Behandlung erstellt. Angestrebt wird hierbei eine zeitliche Auflösung im Bereich von 20-40s pro Messung, eine räumliche Auflösung von besser als 5mm und eine differentielle Temperaturgenauigkeit von besser als 1 Grad. In Fortführung der Vorarbeiten soll hierbei ein zuverlässiges Instrumentarium zur MR-tomographischen nichtinvasiven Temperaturmessung erarbeitet werden, welches dann nach geeigneter in vitro-Evaluation an zwei Patientengruppen in Begleitung zur Brachytherapie eingesetzt wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Personen Dr. Gregor Bruggmoser; Professor Dr. Peter Wust (†)
 
 

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