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Effizientes "hyper Rayleigh scattering" (HRS) an gelösten, nichtlinear-optischen (NLO), organischen Molekülen in integrierten "microflow"-Modulen

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5147700
 
Organische Moleküle werden teilweise im Hinblick auf ihre optischen Nichtlinearitäten "entworfen", hergestellt und untersucht - z.B. mit dem Ziel optoelektronischer Anwendungen. "Hyper Rayleigh scattering" (HRS) ist ein relativ einfaches Verfahren zur Bestimmung der 1. Hyperpolarisierbarkeit b (bzw. der dielektrischen Suszeptibilität 2. Ordnung c(2) oder des nichtlinearen Brechungsindexkoeffizienten h1ac(2), Zweiphotonenabsorptions-Fluoreszenz (TPA-Fluoreszenz = "two photon absorption"-Fluoreszenz) eine Methode zur Untersuchung des TPA-Koeffizienten b'(=b !). Durch den Kapillar-Modul-Ansatz mit gleichzeitiger optischer Leckwellenleitung des Anregungslichts in der Fluid-Kapillare können die Pumpvolumina vergrößert und Reabsorption reduziert werden. Wie im ersten Projektteil gezeigt, führt dies beim HRS zu einer Steigerung der Detektionsempfindlichkeit um mehr als eine Größenordnung. Im zweiten Projektteil sollen weitere HRS-Untersuchungen an nichtlinear-optischen organischen Molekülen durchgeführt werden. Außerdem soll die Trennbarkeit von HRS- und TPA-Fluoreszenz-Signal genutzt werden, um die TPA-Fluoreszenz-Meßtechnik zur Bestimmung von b' in den Mikroflußmodulen zu nutzen. Die Module samt Modulhalterungen sollen noch kompakter werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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