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Metallkomplexe neuartiger Chromophore als Antennenmoleküle für lichtgetriebene Katalysen

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2007 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 51483639
 
Erstmals in der Arbeitsgruppe erschlossene gekreuzt-konjugierte Systeme wie die 4H-Imidazole sind einfach erhältlich, repräsentieren neue Chromophore/Fluorophore, zeichnen sich durch schaltbare Redoxaktivität und Multifunktionalität aus und sind effiziente chelatisierende Liganden für zahlreiche Metalle. Im Rahmen dieses Projektes sollen wesentliche Kenntnisse zu daraus erhältlichen Metallkomplexen für licht getriebene Katalysen und photovoltaische Anwendungen gewonnen werden. Dazu sollen Mono- und Bimetallkomplexe synthetisiert, charakterisiert und deren Optimierung für Lichtsammel-Systeme sowie für Katalysen studiert werden. Eine strukturelle Vielfalt der Systeme, die den Chromophor-Liganden mit einem oder mehreren Metallzentren verbinden, wird angestrebt. Für Interpretationen des Elektronentransfers werden Kristallstrukturen, UV/VIS-/Fluoreszenzund Raman-Messungen, Elektrochemie und Spektroelektrochemie sowie quantenchemische Berechnungen zu wichtigen Intermediaten beitragen. Ziel ist es, die Grundlagen für eine Anwendung dieser neuen Chromophor-Liganden in lichtsammelnden Systemen und für deren katalytische Anwendungen zu schaffen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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