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Synthese siliciumorganischer Precursoren und Untersuchung ihres Verhaltens bei der Verbundherstellung; Korrelation zu den mikrostrukturellen und mechanischen Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5150166
 
Während des ersten Antragszeitraumes begründete die Herstellung von C/C Verbundwerkstoffen, die Notwendigkeit Phenolharzprecursoren vielfältig zu modifizieren, um maßgeschneiderte C-Matrices zu erzeugen. Dazu sollen im weiteren Antragszeitraum Phenolharze gezielt mit unterschiedlichen Substraten wie Alkoxy-Silan, -Titan- oder -Boran Verbindungen höher vernetzt werden, um eine höhere Kohlenstoffausbeute zu erreichen. Weiter sollen polymere Siliciumverbindungen, insbesondere Polysilane und Polycarbosilane, synthetisch zugänglich gemacht und zur Herstellung von C/C-SiC und C/SiC Verbunden eingesetzt werden. Die neuen Verbindungen sollen präparativ-chemisch, spektroskopisch (IR, NMR, MS), thermoanalytisch (Brennkurve) sowie mittels Röntgenbeugung charakterisiert werden. Molekulargewichtsbestimmungen der molekularen Vorstufen sollen kryoskopisch bzw. osmomentrisch erfolgen. Der Einsatz von Precursoren zur Erzeugung dünner Reaktionsschutzschichten auf den inneren Oberflächen von C/C Verbunden vor der Flüssigsiliciuminfiltration (LSI-Verfahren) ist vorgesehen sowie ihre Nutzung als SiC Matrixprecursoren (C/SiC Verbunde). Die mechanischen Verbundeigenschaften sollen mittels Zugversuch, DTMA ermittelt und über XRD, Metallographie, REM, TEM, HRTEM mikroskopisch begründet werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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