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Rolle von PKC Isoenzymen in vivo

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5152452
 
Die Protein Kinase C (PKC) Familie umfaßt derzeit 11 Isoenzyme, die, abhängig vom Zelltyp distinkte, zum Teil auch Isoenzym-spezifische biologische Funktionen bei der Regulation von u.A. Apoptose, Proliferation und Differenzierung erfüllen. In diesem Projekt soll die Funktion der einzelnen Isoenzyme in einigen ausgesuchten zellulären Systemen untersucht werden. Dazu sollen die Zellen mit rekombinanten Retroviren, welche für die verschiedenen PKC Isoenzyme kodieren, infiziert werden. Nach Verifizierung der Überexpression soll die biologische Wirkung der verschiedenen PKC Isoenzyme wie unten genauer ausgeführt studiert werden. Parallel dazu sollen vor allem die Zellen, in denen PKC Überexpression bzw. Aktivierung zu biologischen Effekten führt, auf PKC-induzierte Phosphorproteine untersucht werden. Dazu werden die Zellen in vivo P-32 markiert und Zelllysate über zweidimensionale Elektrophorese analysiert. Proteine, deren Phosphorylierung durch bestimmte PKC Isoenzyme bzw. PKC Aktivierung induziert wird, sollen isoliert und mittels HPLC/MS bzw. MS/MS identifiziert werden. In weiterer Folge soll die Auswirkung der Phosphorylierung sowohl in vitro als auch in vivo mittels geeigneter Mutanten untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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