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Neuberechnung der Selektionvorhersage unter Berücksichtung umweltbedingter Faktoren: Eine Fallstudie in einer Wildpopulation des Soayschafs
Antragstellerin
Dr. Rebecca Nagel
Fachliche Zuordnung
Evolution, Anthropologie
Ökologie und Biodiversität der Tiere und Ökosysteme, Organismische Interaktionen
Ökologie und Biodiversität der Tiere und Ökosysteme, Organismische Interaktionen
Förderung
Förderung seit 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 515410943
Jährliche akkurate Vorhersagen von phänotypischen Veränderungen informiert nicht nur über die Folgen natürlichen Selektion und die Schritte in dem quantitativen Merkmalen hervortreten, sondern haben auch Auswirkungen auf unser Verständnis von Populationsdynamik und die mögliche adaptive Anpassung zu Klimaveränderung. Nicht erfasste Variablen sind höchstwahrscheinlich der größte Anteil von Ko-Variation, die die vorhergesagten Merkmale und Fitness in wilden Populationen erzeugen. Insbesondere wird in einigen modelling und empirische Studien vorhergesagt, dass die Nicht-Beachtung von Heterogenität der Umwelt zur starken Verzerrungen der vorhergesagten Gradienten führt. Um die natürliche und räumliche Struktur der Ko-Variation zwischen Umweltvariablen, spezifischen Merkmalen, und Fitness zu verstehen, müssen meteorologische Daten auf kleinen Bemessungsraum zusammen mit Flächenbenutzung und detaillierteren phänotypischen und genetische Daten verbunden werden. Für das Fellowship-Projekt plane ich kleinflächige meteorologische Daten mit den Daten des über 30-jährigen Forschungsprojekts mit wilden Soayschafen zu verbinden, um eine Neuberechnung der Selektionvorhersage unter Berücksichtigung von umweltbedingte Faktoren zu testen. Die Basis dieses statistischen Prozesses wurde erst kürzlich in Evolutionstheorie veröffentlicht. Mit diesem Antrag möchte ich diese Theorie prüfen und bestätigen. Meine vorgeschlagene empirische Arbeitsmethode wird dann federführend in statistischen Prozessen sein und wird wahrscheinlich eine sehr wichtige und generell benutzte Methode in eine Vielfalt von Forschungsprojekten.
DFG-Verfahren
WBP Stipendium
Internationaler Bezug
Großbritannien
Gastgeber
Dr. Michael Blair Morrissey