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Oberflächenverstärkte Ramanspektroskopie (SERS) von Phononen und Adsorbaten an vizinalen Kupferoberflächen

Antragsteller Professor Dr. Andreas Otto (†)
Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5155214
 
Mit lichtstarken CCD-Kameras, Polychromatoren und der Konfiguration der verhinderten Totalreflexion kann die sogenannte oberflächenverstärkte Ramanstreuung auch an einkristallinen Metalloberflächen eingesetzt werden, z.B. an der fest-flüssig Grenzfläche. Sie kann die "Drucklücke" überwinden bei der Erforschung der Prozesse an den metallischen Clustern auf Modellkatalysatoren, und ergänzt die IR-Spektroskopie, die auch Adsorbate auf dem oxidischen Träger detektiert. Durch Kombination von Struktur- und elektronischer Analyse soll der elektronische SERS-Mechanismus aufgeklärt werden. Die neu entdeckte "Unterschwellen-Photoemission" soll simultan durchgeführt werden, da sie auch Hinweise über die für den elektronischen SERS-Prozeß nötige Streuung an der Oberflächenrauhigkeit liefert. Die zu erwartenden Erkenntnisse werden beim Einsatz der SERS bei realkatalytischen Vorgängen nützlich sein, z.B. bei unseren Untersuchungen zur Methanolsynthese auf geträgertem Kupfer unter Druck.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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