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Ferroelektrizität und Chiralität in Zwillingsverbindungen mit gewinkelten mesogenen Segmenten

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5155708
 
... Im Rahmen des vorliegenden Projektes sollen flüssig-kristalline Verbindungen untersucht werden, bei denen gewinkelte mesogene Einheiten durch flexible oder starre Spacer miteinander verknüpft sind. An diesen neuen Zwillingsverbindungen soll der Zusammenhang zwischen der Konstitution und Konformation der Moleküle einerseits und der Struktur der Mesophasen und deren physikalische Eigenschaften andererseits studiert werden. Aufbauend auf den Ergebnissen der ersten Förderperiode resultieren folgende Zielstellungen: Die Synthese und Charakterisierung von symmetrisch und unsymmetrisch aufgebauten Zwillingsverbindungen mit ferro- oder antiferroelektrischen Eigenschaften, wobei vor allem der Einfluß polarer Substituenten (z.B. CN, F) untersucht werden soll. Mit dem Einbau von Perfluoralkyl- bzw. Oligosiloxan-Fragmenten in die terminalen Positionen bzw. in den Spacer soll der Aufbau (Interkalation) der Schichtstrukturen beeinflußt werden. An Verbindungen, in denen gewinkelte und kalamitische mesogene Einheiten miteinander verknüpft sind, werden Übergänge zwischen B-Phasen und konventionellen smektischen Phasen erwartet. Bei der Charakterisierung der Mesophasen kommen alle Methoden zum Einsatz, die im Vorantrag genannt wurden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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