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Timbre und Vaudeville. Zur Geschichte und Problematik einer populären Gattung im 17. und 18. Jh.. Bericht über den Kongreß in Bad Homburg 1995
Antragsteller
Professor Dr. Herbert Schneider
Fachliche Zuordnung
Musikwissenschaften
Förderung
Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5155714
Themenschwerpunkte des ersten Teiles des Bandes sind die Rolle des Timbre im Air de cour und im Tanz, das geistliche Lied, die Erstellung von handschriftlichen und gedruckten Anthologien seit dem späten 17. Jahrhundert, ihre Typologie und die ideologische Bedeutung von Timbres wie 'Charmante Gabrielle', die Spezifik des Gebrauchs von Timbre im Freimaurerlied sowie deren Bedeutung und Funktion, die Motivierung von Melodievarianten, die Verbreitung und Bewahrung von Timbres bzw. die Funktion bestimmter Bausteine im Repertoire der französischen und kanadischen Folklore.Im zweiten Teil des Buches werden Stücke aus dem Musiktheater diskutiert, in dem Vaudeville und Timbre eine zentrale Rolle spielen.In fast allen Beiträgen werden bisher unbekannte Quellen erschlossen und wissenschaftlich aufgearbeitet. In den Anhängen der Aufsätze wird im einzelnen Rechenschaft über die Quellen gegeben. Zur besseren Benutzung wird ein Sach- und Personenregister angefügt. Das Buch ist damit eine Art Compendium des Vaudeville und Timbre im 17. und 18. Jahrhundert.
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen
