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Diagnose auf der Grundlage einer ereignisdiskreten Systembeschreibung

Fachliche Zuordnung Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5156368
 
Das Projekt besteht aus zwei Teilen, von denen der eine die Modellbildung ereignisdiskreter Systeme für Diagnoseaufgaben beinhaltet und der andere die Erarbeitung eines Diagnoseverfahrens unter Nutzung dieser Modellform betrifft. Die wichtigsten Probleme bei der Modellbildung werden durch die Einführung expliziter Annahmen über die Fehlerfreiheit der Anlagenkomponenten, durch ein Aggregationsverfahren zur Bildung globaler Modelle des Gesamtsystems aus detaillierten Modellen der Teilsysteme sowie durch komponentenorientierte Herangehensweise an die Modellbildung gelöst. Die Diagnose besteht in der Ermittlung derjenigen OK-Annahmen, die verletzt sein müssen, damit das beobachtete Systemverhalten mit Hilfe des Modells erklärt werden kann. Der Suchraum für das Diagnoseproblem wird durch eine hierarchische Vorgehensweise reduziert, bei der zunächst der fehlerbehaftete Anlagenteil ermittelt und anschließend unter Verwendung detaillierter Teilmodelle der Komponentenfehler detektiert wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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