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Gewebetechnologisch hergestellter Knochenersatz im Gesichtsschädelbereich

Fachliche Zuordnung Zahnheilkunde; Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Förderung Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5157048
 
Ziel des geplanten interdisziplinären Projektes ist die Entwicklung gewebetechnologisch hergestellten Knochenersatzes zur Rekonstruktion des Gesichtsschädels durch in-vitro expandierte autogene Osteoprogenitorzellen des Beckenkammes. Dabei werden einerseits humane Zellen im xenogenen Modell und Zellen des Schafes im autogenen Modell untersucht. Mit den aus Knochenbiopsien gewonnen Zellen werden in zwei getrennten Pools Zellzahl und Matrixsynthese in Polylactidvliesen und porösen Kalziumphosphatgerüsten in einem Bioreaktor getrennt optimiert und anschließend zu einem dreidimensionalen Gewebekonstrukt vereinigt. Durch exogene Zugabe von Wachstums- und Differenzierungsfaktoren einerseits und durch Transfektion mit bizistronischen DNA-Konstrukten für TGFß und BMP2, 4 und 7 andererseits wird die Möglichkeit einer Beschleunigung und Homogenisierung des Differenzierungsablaufes überprüft. Die Fähigkeit dieser Konstrukte zur Knochenbildung wird im xenogenen Modell durch subkutane Implantation in Fettgewebe und durch Implantation in Fettgewebe und durch Implantation in Kontinuitätsdefekte des Femurs bei athymischen Ratten überprüft. Nach erfolgreicher Testung wird ein autogenes Reimplantationsmodell mit osteogenen Zellen des Beckenkammes bei adulten Schafen erprobt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Volker Jäger
 
 

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