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Effekte operanter Konditionierung magnetischer Hirnaktivität auf die Wahrnehmung taktiler Reize

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5157906
 
Die Wahrnehmung und die Interpretation von Reizen wird von Erwartungen, emotionalen und motivationalen Zuständen beeinflußt, dies gilt besonders für mehrdeutige Reize, d.h. Reize die entweder schwellennah sind, oder aber unterschiedliche Interpretationen zulassen. Unterschiedliche Erwartungshaltungen und Reizverarbeitungsstrategien spiegeln sich in spezifischen Hirnaktivierungen wider. Das räumlich-zeitliche Muster dieser Aktivierung am Kortex entscheidet, wo und wie der uneindeutige Reiz verarbeitet wird. In dem geplanten Forschungsprojekt wird der Einfluß des Aktivierungszustands in umgrenzten Kortexarealen auf die Verarbeitung mehrdeutiger Reize untersucht. Die Herstellung unterschiedlicher Aktivierungszustände in einzelnen Hirnarealen wird mittels operanter Konditionierung ereigniskorrelierter Hirnaktivität gelernt (Birbaumer, 1997; Miltner et al., 1988). Nach dem Training werden diese Aktivierungszustände durch Präsentation diskriminativer Stimuli ausgelöst und die Verarbeitung mehrdeutiger Reize untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Christoph Braun
 
 

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