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Erweiterung der Verfahrensgrenzen beim Tief- und Kragenziehen durch Druckspannungsüberlagerung

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5160068
 
Beim Tief- und Kragenziehen wird die herstellbare Teilegeometrie durch das verfahrensabhängige Umformvermögen des Werkstoffes begrenzt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll eine Verfahrensvariante untersucht werden, bei der der Tiefzieh- oder Kragenziehvorgang durch eine zusätzliche axial über einen zuvor hochgestellten Rand des Zuschnittes eingeleitete Kraft unterstützt wird. Die hierdurch bei entsprechender Werkzeuggestaltung entstehende radiale Druckspannungskomponente verbessert den Werkstofffluß im Flansch und erhöht gleichzeitig das Umformvermögen des Werkstoffes. Dadurch wird eine wesentliche Erweiterung der Verfahrensgrenzen erreicht. Mit den Ergebnissen des Forschungsvorhabens sollen die Grundlagen für eine prozeßsichere Verfahrensgestaltung geschaffen werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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