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Rotations-CARS-Spektroskopie an nichtlinearen Molekülen

Fachliche Zuordnung Technische Thermodynamik
Förderung Förderung von 1995 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5160250
 
In Fortsetzung des DFG-Projekts Le 479/16-1 soll in dem beantragten Forschungsvorhaben das Rotations-CARS-Verfahren durch Einbindung der nichtlinearen Moleküle in Hinblick auf die Temperatur- und Konzentrationsbestimmung in Mehrkomponentensystemen, von denen die Verbrennung nur ein Beispiel ist, erweitert werden. Die Rotations-CARS-Verfahren stellt aufgrund seiner guten Signaleffizienz, der damit möglichen hohen zeitlichen und räumlichen Auflösung und der guten Streulichtunterdrückung eine sehr gute Möglichkeit dar, eine solche Multikomponentendiagnose in Form eines berührungslosen Meßverfahrens zu realisieren. Neben dem Einfluß der nichtlinearen Moleküle auf die Temperatur- und Konzentrationsauswertung linearer Moleküle zeigen die Ergebnisse des ersten Projektabschnitts Möglichkeiten auf, eine simultane Konzentrationsbestimmung von Sauerstoff (lineares Molekül) und Brenngas (i.a. nichtlineares Molekül) durchzuführen und den für die Verbrennungsforschung äußerst wichtige l-Wert zu bestimmen. Aus diesem Grund erfolgen zunächst systematische Grundlagenuntersuchungen zur Verbesserung der im ersten Projektabschnitt entwickelten Modellrechnungen (z.B. Linienverbreiterungsmodelle), die dann zur Demonstration der Einsetzbarkeit dieser Multikomponentendiagnostik in technisch relevanten Systemen genutzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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